Ein lustig-makaberer Schwank in drei Akten
von Ralph Wallner
Herbst 2014 / Frühjahr 2015
Regie: Richard Martl, Bühnenbild: Franz Grießl
Die Handlung:
Schippe und Schaufe (Peter Kirmair, Hannes Ginthör) sind zwei skurrile, aber lustige Totengräber im tristen Moortaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Abgesehen vom sympathischen Knecht Leo (Nico Foltin) werden sie von jedermann eher gemieden. Vor allem von der Dorfverrückten Philomena (Monika Fath) und der resoluten Moorwirtin Rosa (Marion Winkler), in deren heruntergekommener Dorfschenke sich alles abspielt. Eines Tages müssen die beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr Gehalt gestrichen, dafür aber eine geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird. Mehr Graben, mehr Geld? Eine Flasche Gift lässt da schnell finstere Gedanken aufkommen. Ein ausgesprochener Fluch tut sein Weiteres und fidele Gespenster geistern durchs Dorf. Die Moorwirtin muss unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabenden Veichtlingerin (Doris Reuter) austragen. Denn sie interessieren sich für den Schuaster-Jackl (Helmut Dengl), der sich für keine der beiden begeistern kann. Leo dagegen lernt seine Liebe (Christina Rausch) kennen.
Eine ausführliche Kritik aus der Regionalzeitung OVB finden Sie hier.