Einer spinnt immer

Posse in drei Akten von Wilfried Reinehr,
auch bekannt als „Pension Schöller“Herbstproduktion 2018
Regie: Richard Martl, Bühnenbild: Franz Grießl

Nach 15 Jahren kommt das Stück auf vielfachen Wunsch unserer Zuschauer wieder zurück.

Handlung:

Der Privatier Karl Wildbichler (Robert Mayr) möchte unbedingt einmal eine Irrenanstalt von innen kennenlernen. Sein Neffe Karlheinz (Thomas Wratzlawek) ist in Siggi (Lisa Sebald), die Nichte der Pensionsbesitzerin Lotte Heimbuchner (Angelika Heigermoser), verliebt. Er nutzt die Gelegenheit, um daraus seinen Vorteil zu ziehen. Deshalb behauptet er gegenüber seinem Onkel, die Pension sei eine Heilanstalt, die er besuchen kann, wenn er Frau Heimbuchner im Gegenzug finanziell unterstützt.

Die Gäste der Pension sind ein Hauptmann a. D. (Helmut Dengl), ein weitgereister Abenteurer (Hannes Ginthör), eine neugierige Schriftstellerin (Doris Reuter), ein Möchtegernschauspieler (Florian Schrei) mit fatalem Sprachfehler, ein extravaganter Mann (Richard Martl) und zwei überspannte Weibsbilder (Monika Fath, Marion Winkler).

Wildbichler zieht in die Pension ein und amüsiert sich prächtig. In dem Glauben, die Insassen seien ja alle gut verwahrt, geht er bedenkenlos auf deren Wünsche und Absichten ein. Die sogenannten Verrückten mit ihren Marotten sind aber durchaus normal und nehmen die Versprechungen von Wildbichler ernst. So entstehen aberwitzige Verwicklungen, sodass am Ende keiner mehr weiß, wer wirklich verrückt ist.

Eine Rezension unserer letzten Produktion „Deifi Sparifankerl“ können Sie hier nachlesen.