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Honig im Kopf

Von Florian Battermann
Basierend auf dem gleichnamigen Film
(Drehbuch von Hilly Martinek und Til Schweiger)

Herbstproduktion 2017
Regie: Peter Kirmair, Bühnenbild: Franz Grießl

Die Handlung:

„Honig im Kopf“ erzählt mit viel Wärme und Sinn für Komik eine Geschichte über das sehr aktuelle Thema Alzheimer. Auf der Leinwand hat sie schon Millionen bewegt. Die Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus spielt nun die ebenso wirkungsvolle Bühnenfassung von Florian Battermann im Künstlerhof Rosenheim.

Das Mädchen Tilda (Rosalie Stadler) und ihr Opa Amandus (Hannes Ginthör) haben eine sehr enge Verbindung. Als Amandus, der an Alzheimer erkrankt ist, nach dem Tod seiner Frau zusehends abbaut, nimmt ihn Tildas Familie bei sich auf. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko (Robert Mayr) und Sarah (Angelika Heigermoser) auf manch harte Probe, zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt sind, und auch in ihrer Ehe nicht alles rund läuft. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Als Niko seinen Vater in seiner Verzweiflung in einem Heim anmelden will, entführt Tilda Amandus kurzerhand auf eine abenteuerliche Reise nach Venedig, die Stadt, in der er einst so glücklich gewesen ist.

Alle Fotorechte, soweit nicht anders erwähnt, liegen bei der Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus e.V.
Weitere Verwendung und Veröffentlichung bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Vorstand.

Königlich Bayerisches Amtsgericht

Drei Einakter von Georg Lohmeier

Frühjahrsproduktion 2017
Regie: Florian Schrei, Bühnenbild: Franz Grießl

Der Lokomotivführer

Josef Paulus, Gastwirt, Viehhändler und Kgl. Bayer. Abgeordneter aus Biburg klagt gegen die Eisenbahn, den Lockführer, den Heizer und den Schaffner. Der Grund: Am Bahnhof Biburg ist der Morgenzug versehentlich durchgefahren. So konnte Paulus nicht zum Vaterschaftsprozess erscheinen, den seine Kellnerin Rosa angestrengt hatte. Er wehrt sich deshalb gegen das in seiner Abwesenheit gesprochene Urteil, das ihn zur Zahlung von Alimenten verpflichtet.

Die alte Burgl

Die alte Burgl, eine abgerackerte Schwester des Großbauern Nialinger, klagt auf Lohn und Heiratsgut. Letzteres will ihr Bruder erst bezahlen, wenn sie heiratet. Er hat der Burgl bisher allerdings jede Heirat vermasselt, weil ihm alle Hochzeiter als zu gering und für seine Schwester unansehnlich erschienen.

Der Parasit

Vor Gericht steht Max Haberer, der sich als letzter Betbruder von Gaisbach bezeichnet und als enormer Vielfraß gilt. Er wurde von Luitpold Daimer, Hausstockbesitzer aus München angezeigt. Der speiste mit seiner um viele Jahre jüngeren und sehr hübschen Gemahlin Sophie im Wirtshaus. Dort wurden die beiden beim Genuss einer Schweinshaxe durch Haberers Schnupferei und einen entsetzlichen Nießanfall, dessen Begleiterscheinungen sich auf die Mahlzeit ergossen, empfindlich gestört. Zufall? Die Kellnerin Ziska weiß mehr…

Russische Bananen

Komödie in drei Akten von Andreas Holzmann

russb-titelHerbstproduktion 2016
Regie: Richard Martl, Bühnenbild: Franz Grießl

Die Handlung:

Kaspar Huber (Hannes Ginthör), Seniorchef des Berghotels „Gamsspitz“, nimmt auf der Heimreise von der Kur ­einen scheinbar vergessenen Koffer mit nach Hause, der voller Geld ist. Natürlich ist dieses Geld nicht „lupenrein“. Darum ist ihm bald die russische Mafia auf den Fersen. Kaspars Sohn Hans (Robert Mayr) betreibt mit seiner Gattin Rosi (Angelika Heigermoser) das Berghotel, das die beiden renovieren wollen. Dazu benötigen sie aber einen Kredit und die Zustimmung des Seniorchefs. Der hat jedoch nur noch Augen für Janka (Angelika Zellner), seinen „Kurschatten“. Dadurch gerät bei den Hubers die gewohnte Ordnung gehörig aus den Fugen. Obendrein halten auch noch illustre Gäste im Hotel Einzug. Das sind zum einen Josefine von Goldberg (Inga Ruhstorfer), langjähriger Stammgast und dreifache Witwe, dann die ehrgeizige Oberstaatsanwältin Renate Pfaffinger (Doris Reuter) mit Tochter Kathi (Lisa Sebald), für die sich Hotelier-Sohn Martin (Jonas Grießl) interessiert, und dazu die zwei russischen Mafiosi Wladimir (Florian Schrei) und Dmitri (Richard Martl), die den Geldkoffer suchen. Als bekannt wird, dass in der Nähe des Berghotels ein Verbrechen stattgefunden hat, spitzt sich die Lage dramatisch zu. Kurzerhand nimmt die Oberstaatsanwältin mit Kommissar Josef Stainer (Hans Stadler) und Inspektor Pröpstl (Florian Bortenlänger) die Ermittlungen auf. Am Ende werden alle Beteiligten irgendwie in diesen Fall verstrickt.

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