Der Anfang vom Ende des Haberfeldtreibens
Ein Stück in drei Akten von Gerhard Loew.
Frühjahrsproduktion 2014
Regie: Florian Schrei, Bühnenbild: Franz Grießl
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In Egmating, Landkreis Ebersberg, fand anno 1892 eines der letzten großen Haberfeldtreiben statt. Das Haberfeldtreiben war damals ein gebräuchliches, bäuerliches Rügegericht. Dabei wurden soziale, sittliche und wirtschaftliche Untaten und Verfehlungen, vor allem von Honorigen, angeprangert. Das eigenmächtige Vorgehen einzelner Gruppen aus dem einfachen Volk hatte die Obrigkeit zu dieser Zeit allerdings längst als Landfriedensbruch eingestuft und daher als kriminelle Machenschaft strengstens verfolgt.
Handlung
„Egmating“, ein bayerisches Stück mit schwarzem Humor, erzählt die Geschichte vom Hias (Andreas Brandmaier) und vom Lenz (Thomas Stadler), die am Haberfeldtreiben teilgenommen haben. Der Dorfgendarm Doppelhofer (Robert Mayr) ist hinter den beiden Haberern her, lauert ihnen auf, kann sie aber nicht dingfest machen. Die beiden können gerade noch entwischen und verstecken sich beim alten Ex-Haberer und Dorfwirt Vordermoar (Peter Kirmair) und dessen zauderndem Eheweib (Angelika Heigermoser). Bis zum Morgengrauen beratschlagen sie, wie man der Obrigkeit entkommen könnte. Als am nächsten Tag der g´studierte Kriminalrat Gfrettinger (Richard Martl) aus der Stadt eintrifft und die Beteiligten einzeln zum Verhör zitiert, wird die Sache brenzlig. Ungewollt trägt die Kellnerin Emmerenz (Daniela Englmeier) schließlich dazu bei, dass das Verhör eine unvorhergesehene Wendung nimmt.
Fotos der Mitwirkenden finden Sie hier.
Eindrücke vom Premierenabend gibt es beim Cityguide.
Außerdem können Sie Bilder vom Stück bei batchfield.de kaufen
(Zugangscode: theater2014).